Sainte-Maxime, 23.02.2025. Für ihr zweiwöchiges Berufspraktikum bewarb sich die 15-jährige Marilou  beim Touristenbüro der am Mittelmeer gelegenen malerischen Stadt Sainte-Maxime. Ihr Hauptaufgabengebiet war der Empfang, wo sie die Fragen  zahlreicher Touristen und Besucher beantwortete und ihnen „hilfreiche Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und örtlichen Veranstaltungen“ gab. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit war „der Verkauf von Souvenirs und regionalen Produkten“, das dekorative Auslegen der Verkaufsware und das Übersetzen von Broschüren über die Architektur von Sainte-Maxime ins Deutsche. Doch das war noch lange nicht alles:  „Ein besonders kreativer und spannender Teil meines Praktikums war die Planung einer Schatzsuche, deren Zielgruppe Kinder waren. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen entwickelte ich ein Konzept, das es Kindern ermöglicht, auf spielerische Weise den historischen Stadtkern kennenzulernen.“ Am Ende ihres Praktikumsberichts äußert sich Marilou sehr zufrieden und ist überzeugt, dass die gewonnenen Erfahrungen und Kompetenzen ihr „auch in ihrer zukünftigen beruflichen Laufbahn von großem Nutzen sein werden.“

Bournemouth 10.01.2025. In einem Charity-Shop namens DEBRA in der südenglischen Küstenstadt Bournemouth absolvierte Ökyu ihr dreiwöchiges Praktikum. Da der Erlös dieses Charity-Shops einer nationalen Wohltätigkeits- und Patientenhilfsorganisation zufließt, lernte sie nicht nur viel über die Arbeit einer solchen Organisation, sondern auch über das seltene Krankheitsbild, dem sich diese Organisation widmet. So war Ökyu schon bald in der Lage, den Kunden des Charity-Shops Fragen zu dieser seltenen genetisch bedingten Hautkrankheit zu beantworten, was in einer Fremdsprache schon eine gewisse Herausforderung darstellt. Begeistert war Ökyu vor allem von der Spendenbereitschaft der Menschen. Täglich durfte sie mehrere großzügige Spenden von hilfsbereiten Menschen annehmen und kam dabei mit vielen ins Gespräch. Am Ende ihre Praktikumsberichts zeigt sich Ökyu sehr dankbar für diese „einmalige und unglaubliche Erfahrung“ und empfiehlt sie jedem, der an anderen Kulturen und Sprachen interessiert ist.

Pendle 14.12.24. Dank der guten Beziehungen des Städtepartnerschaftsvereins Marl-Creil-Pendle hatte die 15-jährige Maya aus Marl die Chance, ein Praktikum in der englischen Partnerstadt Pendle zu absolvieren. Eine Woche lang tauchte sie im Rathaus von Nelson, einem Stadtteil von Pendle, in die Welt der Verwaltung ein. Dabei begleitete sie den Bürgermeister, beantwortete selbstständig E-Mails und durfte sogar Urkunden ausstellen. Ihr Fazit nach dieser spannenden Zeit formuliert sie am Ende ihres Praktikumsberichts: „Es war eine wunderschöne Berufserfahrung, die ich immer wieder machen würde und jedem ans Herz legen möchte. Meine Englischkenntnisse habe ich verbessert und konnte mich gut auf Englisch unterhalten. Ich habe in der Woche viele nette Menschen kennengelernt und dafür bin ich sehr dankbar.“

London, 15.11.2024. Als „once in life experience“ beschreibt Sophia in ihrem Bericht das Praktikum, das sie am Imperial College in London machte. „Die praktische Arbeit im Krankenhaus und im Labor waren für mich das Highlight“. Neben der praktischen Arbeit nahm sie an verschiedenen Vorlesungen und einer Innovation Challenge teil. Sophia ist sich nun sicher, dass sie mit ihrem Berufswunsch im Bereich der Naturwissenschaft und Medizin richtig liegt und erwägt sogar, nach dem Abitur am Imperial College in London zu studieren. Als besonders bereichernd hebt sie außerdem „das Kennenlernen von Menschen aus der ganzen Welt, mit gleichen Interessen“ und ihre sprachlichen Fortschritte im Englischen hervor.

Flyer Auslandspraktikum

Hier können Sie den Flyer mit Informationen
zu Auslandspraktika herunterladen.

Praktikumsberichte

Hier berichten Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen im Auslandspraktikum

Förderung erhalten

Die Förderung für Auslandsberufspraktika von Schülern kann von Eltern oder Schulen in Deutschland oder im europäischen Ausland beantragt werden. Anträge können jederzeit über den Antragsvordruck z.B. per E-Mail an info@elena-bless-stiftung.de gestellt werden.

Antragsvordruck

Schüleraustauschprogramme werden zur Zeit nur an den kooperierenden Schulen unterstützt. Hier wird die Förderung über die Schule beantragt.

Siehe auch: Stipendien und Förderrichtlinie

Spendenkonto

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