Tafers 29.09.2025. Ein Praktikum im Ausland? Das klingt erst einmal nach viel Organisation – aber es kann sich richtig lohnen! Das hat auch Constanze erfahren, die ihr Praktikum am Hôpital fribourgeois (HFR) in Tafers bei Fribourg (Schweiz) absolviert hat. Dort war sie auf der Station der Inneren Medizin eingesetzt und durfte den Pflegealltag hautnah miterleben: Patienten versorgen, Vitalwerte messen, Mahlzeiten austeilen, Materialien auffüllen – und dabei das Team tatkräftig unterstützen. Besonders spannend war ein Tag bei der Physiotherapie, wo sie verschiedene Behandlungsmethoden kennenlernen konnte.
Neben den vielen neuen Eindrücken im Krankenhaus war das Praktikum auch eine tolle Gelegenheit, Französischkenntnisse praktisch anzuwenden und zu verbessern. In Fribourg, einer zweisprachigen Stadt, ist Französisch im Alltag allgegenwärtig – sei es im Bus, im Café oder beim Smalltalk mit Patientinnen und Patienten. „Es hat total geholfen, die Sprache wirklich zu leben“, erzählt Constanze in ihrem Praktikumsbericht.
Auch wenn die Arbeitstage im Krankenhaus anstrengend waren, blieb Zeit, die Umgebung zu genießen – etwa bei Spaziergängen durch die Stadt oder am See. Ihr Fazit nach zwei Wochen: „Das Praktikum in der Schweiz hat sich total gelohnt. Ich habe unglaublich viel gelernt – über den Pflegeberuf, das Gesundheitssystem und über mich selbst. Ein Auslandspraktikum kann ich wirklich jedem empfehlen!“ Ein tolles Beispiel dafür, wie bereichernd ein Praktikum im Ausland sein kann – fachlich, sprachlich und persönlich.