Agen 22.03.2019. Dank der gut funktionierenden Städtepartnerschaft zwischen Dinslaken und Agen war es für Jonathan nicht schwer, einen geeigneten Praktikumsplatz und eine Unterkunft zu finden. Im Collège Joseph Chaumié konnte er die verschiedenen Berufe kennenlernen, die es neben dem Lehrerberuf an einer Schule gibt. So half er morgens regelmäßig im Sekretariat mit und konnte nachmittags jeweils andere Schulbereiche durchlaufen, wie z.B. das CDI oder die Loge, eine Art Eingangskontrolle. In seinem Bericht zieht er folgendes persönliches Fazit: „Ich habe gelernt, wie es in der Arbeitswelt zugeht. Durch diesen Auslandsaufenthalt konnte ich meine Eigenständigkeit beweisen und dies hat mich ebenfalls gestärkt. […] Man sammelt Erfahrungen in einem anderen Land über ein anderes Land. Man macht große Fortschritte im Verstehen und Sprechen der Fremdsprache. Außerdem macht sich ein Praktikum im Ausland sehr gut im Lebenslauf. Es war toll und ich würde es jederzeit wieder machen.“

Roost-Warendin, 16. März 2019. Fröhlich bedanken sich die Schülerinnen und Schüler des Collège Dr. Schaffner in Roost-Warendin (Frankreich) mit dieser Karte dafür, dass die Elena Bleß-Stiftung die Kosten für eine Fahrt nach Belgien übernommen hat. Dort traf sich die Klasse mit einer Schülergruppe der Alexander-Lebenstein-Realschule aus der Partnerstadt Haltern am See. Für die je etwa 20 Schülerinnen und Schüler eine spannende und interessante Erfahrung.

Swindon, 12.03.2019. In der IT-Abteilung der RWE Generation UK konnte Paul bei seinem Auslandspraktikum drei verschiedene Arbeitsfelder kennen lernen und praktisch erproben. Am Anfang des Praktikums bekam er Einblicke in die Aufgaben eines Project Managers und konnte dabei das 27 – köpfige Team und die verschiedenen Projekte der Firma kennenlernen. In der Entwicklungsabteilung (Development) bekam er die Aufgabe, ein Programm zum Lesen von Logs zu schreiben, woran er einige Tage arbeitete. In der zweiten Woche lernte er die Aufgaben und Praxis eines Businessanalysten kennen und durfte u.a. eine eigene kleine App designen, diese den Kollegen vorstellen und durch ihre Verbesserungsvorschläge weiterentwickeln. Sein Bericht schließt mit den Worten: „Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen, es war kein Problem für mich abends nicht nach Hause zu kommen, sondern allein in einem Hotel zu übernachten. Während dieser zwei Wochen habe ich mich schon fast heimisch gefühlt. Ich habe sehr viel über die Arbeitswelt sowie die Arbeitskultur in England erfahren, jedoch war es auch anstrengend sich die ganze Zeit mit den Kollegen auf Englisch zu verständigen. Dieses Praktikum war für mich ein voller Erfolg und ich kann ein Auslandspraktikum weiterempfehlen.“

Tias, 11.03.2019.  Bei der Firma Telecolanza auf Lanzarote absolvierte Daniel ein zweiwöchiges Praktikum. Den Kontakt dazu hatte er über seinen Onkel hergestellt, der seit vielen Jahren für die Telekommunikationsfirma tätig ist. Da die Mitarbeiter ihm von Anfang alles gut erklärten, konnte Daniel sich sehr gut integrieren und sprachlich verbessern, da  sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit ausschließlich spanisch gesprochen wurde. Seine Arbeit bestand hauptsächlich darin, Router zu installieren, Kabel in den Häusern zu verlegen und Probleme in Netzwerken zu beheben. Anfangs hatte Daniel aufgrund der Sprache noch Schwierigkeiten beim Programmieren. „Doch das wurde von einem Tag zum anderen besser“. Abschließend stellt er in seinem Bericht fest, „dass die Zeit des Betriebspraktikums für mich sehr lehrreich war. Das Betriebspraktikum hat mir nochmal vor Augen geführt, dass ich auf jeden Fall etwas im Bereich Verwaltung und Kundenberatung machen möchte.“

Flyer Auslandspraktikum

Hier können Sie den Flyer mit Informationen
zu Auslandspraktika herunterladen.

Praktikumsberichte

Hier berichten Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen im Auslandspraktikum

Förderung erhalten

Die Förderung für Auslandsberufspraktika von Schülern kann von Eltern oder Schulen in Deutschland oder im europäischen Ausland beantragt werden. Anträge können jederzeit über den Antragsvordruck z.B. per E-Mail an info@elena-bless-stiftung.de gestellt werden.

Antragsvordruck

Schüleraustauschprogramme werden zur Zeit nur an den kooperierenden Schulen unterstützt. Hier wird die Förderung über die Schule beantragt.

Siehe auch: Stipendien und Förderrichtlinie

Spendenkonto

Sparkasse Westmünsterland

IBAN: DE76 4015 4530 1800 25 03 99

BIC: WELADE3W