Roost-Warendin, 11.10.2018. Ihren spannenden Einblick in den abwechslungsreichen Alltag an einer französischen Grundschule beschreibt Clara in ihrem Praktikumsbericht. Durch den häufigen Methodenwechsel im Unterricht verging die Zeit wie im Fluge und Clara genoss es sehr, die Schüler zu begleiten, ihnen behilflich zu sein und freute sich, ihre vielen Fragen fast immer zu verstehen und beantworten zu können. Eine tolle Erfahrung war auch die Arbeit mit den Schülern im Gemüsegarten der Schule, bei dem sowohl die Schüler als auch Clara das geerntete Gemüse und Obst mit nach Hause nehmen durften.
Boulogne-sur-Mer, 12.09.2018. Nach einer anstrengenden Fahrt mit dem Bus kam Anna ziemlich müde bei ihrer Gastfamilie in Boulogne-sur-Mer an. Praktikumsort war das Collège Haffreingue ihrer Gastschwester Clémentine, mit der sie sich hervorragend verstand und die sie bei ihren spannenden Freizeitaktivitäten (Pfadfindertreffen, Kunstschule etc.) begleiten durfte. Mit der Deutschlehrerin Madame Mullier bereitete Anna den Unterricht vor, half beim Korrigieren von Schülertexten und übernahm mehrere Unterrichtsphasen des Deutschunterrichts. Auf diese Weise konnte sie einerseits den Beruf Deutschlehrerin genauer kennenlernen, andererseits aber auch ihr Französisch verbessern, wie sie am Ende ihres Praktikumsberichts erfreut feststellt.
Manchester, 28.08.2018. Anspruchsvolle und spannende Aufgaben erwarteten Maike an ihrem Praktikumsplatz, einer Niederlassung der Firma Linde in England: So gestaltete sie zu Beginn ihres Praktikums die neue Website der Firma, auf der auch die verschiedenen Produkte des Handelsunternehmens vorgestellt wurden. Im weiteren Verlauf durfte sie ihren Praktikumsbegleiter zu mehreren Kunden begleiten, im Büro helfen oder Lieferungen zu Kunden bringen. Auch über ihre Gastfamilie war Maike sehr glücklich, da sie ihr an den Wochenenden viele sehr schöne und z.T. versteckte Orte in England zeigte. Obwohl ihr Praktikum immerhin 5 Wochen dauerte, schreibt Maike am Ende ihres Berichts: „Die Zeit ging wirklich zu schnell um und ich würde es jeder Zeit nochmal machen, da es eine sehr hilfreiche und großartige Erfahrung war.“
Alicante, 25.08.2018. „Das einzige, was ich bereue, ist nicht noch länger dort gewesen zu sein“ ist das Fazit am Ende von Nicolas‘ Praktikumsbericht. Nach einer etwas aufregenden Irrfahrt nach der Ankunft am Flughafen in Alicante gelang es Nicolas schon bald immer besser, sich mit seiner Gastfamilie und an seinem Praktikumsplatz, einem Café in Alicante, zu verständigen. Die Arbeit im Café gefiel ihm sehr gut, da er dort Leute aus vielen Ländern kennenlernte und einige Freundschaften schließen konnte. Am Ende seines Praktikums diskutierte er mit den Gästen des Cafés und mit seiner Gastfamilie sogar über die spanische Sprachpolitik, die separatistische Bewegung und die Situation in Kolumbien.