Roost-Warendin, den 09.11.2019. In ihrem schön bebilderten Praktikumsbericht erzählt Jana von ihren Erfahrungen in der Ecole Belleforière. Dort begleitete sie zusammen mit den anderen Praktikantinnen die Grundschulkinder im Unterricht, spielte Spiele mit ihnen, beaufsichtigte sie bei einem Schulausflug und brachte ihnen erste deutsche Wörter und Lieder bei. Den Kindern machte es besonders viel Spaß, das Lied „Je ne parle pas français“ von Namika mitzusingen.
Bei dem tränenreichen Ende ihres tollen Praktikums gaben die Kinder Jana zum Abschied noch Brief und viele Blumen. Jana schreibt: „Das Praktikum war eine sehr gute und tolle Erfahrung und ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe. Ich konnte über die Woche viel lernen und dazu hat es noch sehr viel Spaß gemacht. Ich kann jedem empfehlen ein Praktikum dort zu machen.“
Hier berichten wir über ausgewählte Praktika
La Coruña/Oberhausen, den 08. 11. 2019. Seit 2001 gibt es ein herausragendes Projekt an der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Oberhausen: Bis zu 16 Schülerinnen und Schüler können 14 Tage lang in die Arbeitswelt Spaniens eintauchen und im Rahmen eines Praktikums in einem
Kindergarten, einer Altentagesstätte, einer Bibliothek, im Büro oder an einer Schule mitarbeiten. Initiiert wurde dieses bemerkenswerte Projekt vor 19 Jahren von dem sehr engagierten Spanischlehrer Jörg Mallmann, der die Schüler unermüdlich zu Auslandspraktika in Spanien ermutigt und sie auch immer wieder gerne nach Galizien begleitet. So wurde auch in diesem Jahr vom 5. bis zum 18. Oktober die Schule gegen einen Auslandsaufenthalt eingetauscht. Morgens wurde gearbeitet, nachmittags ging es zum Shoppen in das Stadtzentrum La Coruñas oder es wurden gemeinsam Tapas verspeist. Zum ersten Mal wurde dieses tolle Projekt von der Elena Bleß-Stiftung unterstützt. Bei einem
Nachtreffen in Oberhausen durfte sich die Stiftungsvorsitzende wunderschöne Fotos von dem Aufenthalt in Spanien und gelungene Praktikumsmappen anschauen, leckere Tapas probieren und auch mit den sehr netten Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen, die begeistert von ihrem Praktikum
Brighton, den 22.09.2019. Während ihres Praktikums in einem Wohltätigkeitsshop der Organisation „British Heart Foundation“, die sich für die Erforschung von Herzkrankheiten und deren Bekämpfung einsetzt, arbeiteten Ireen und Jason sehr gerne in dem ausgesprochen netten Team. Während Ireens Aufgaben darin bestanden „Kleidung, DVDs uvm. mit einem Preisschild zu versehen, die Kleidung aufzuhängen und zu dämpfen, den Laden aufzuräumen und gespendetes Geschirr zu spülen“, durfte Jason „Bücher sortieren und Artikel, die schon lange im Geschäft waren, vom Preis reduzieren“. Außerdem nahm er Spenden entgegen, trug die Namen der Spender in ein System ein und konnte manchmal mit dem Fahrer, der die Spenden einsammelte, durch die Stadt fahren. Auch in ihrer Freizeit konnten sich die beiden nicht über Langeweile beklagen. So schreibt Ireen in ihrem
Mit Bus- und Bahn erkundete sie auch die nähere Umgebung von Brighton: „Die Landschaft außerhalb der Stadtmitte ist atemberaubend: Kilometerweit Strand, Klippen und viele Spazierrouten. Einfach ein Ort zum Durchatmen.“ Jason erzählt in seinem
Lubliniec, 02.09.2019. Über verwandtschaftliche Beziehungen gelang es Jacqueline, ihr Praktikum in einem psychiatrischen Krankenhaus in Polen zu absolvieren. Während ihres dreiwöchigen Aufenthalts in der oberschlesischen Kreisstadt Lubliniec durfte sie alle Abteilungen des Krankenhauses kennenlernen. Dabei führte sie mit vielen Menschen im Alter von 4 bis über 70 Jahren Gespräche, die ihr oft sehr nahe gingen. Hauptsächlich half sie jedoch in der Personalabteilung und kümmerte sich um das korrekte Abheften wichtiger Dokumente der Mitarbeiter. Mit der Feststellung „Das Praktikum war eine super Erfahrung und ich habe gemerkt, dass ich dadurch viel selbstständiger geworden bin […].“ schließt Jacquelines anschaulicher