Haltern am See, 23.12.2017. An der Alexander-Lebenstein-Realschule wird der Schüleraustausch mit dem Collège du Docteur Schaffner in Roost-Warendin ab sofort auch im Bereich Praktika möglich sein. Maeva, Danaé und Alizée aus Roost-Warendin haben den Anfang gemacht! Für ein einwöchiges Berufsschnupperpraktikum kamen die drei französischen Schülerinnen in die Partnerstadt. Bei der Halterner Zeitung, einem Zahnarzt und im naturwissenschaftlichen Unterricht der Realschule konnten sie erste berufliche Einblicke bekommen und dabei ganz viele neue Vokabeln lernen! In ihren Praktikumsberichten beschreiben Alizée, Maeva und Danae , wie sehr ihnen ihr Praktikum gefallen hat. Schulleiter Frank Cremer, Französischlehrerin Sabine Lange und Annette Bleß hoffen, dass solche Berufsschnupperpraktika sowohl in der Realschule in Haltern als auch im Collège in Roost jedes Jahr zu einem festen Termin kurz vor den Ferien von jeweils 3-4 Schülern auf jeder Seite durchgeführt werden.
Manchester, 3.12.2017. Svenja und Luca berichten von ihrem Auslandspraktikum in einem Café für Menschen mit psychischen und sozialen Problemen in Manchester. Im Café halfen Sie unter anderem beim Backen und Kochen und konnten so auch neue englische Rezepte ausprobieren. In den drei Wochen in England haben die beiden Halterner ihre Englischkenntnisse deutlich verbessert. Sie freuen sich, durch den Auslandsaufenthalt auch ein gutes Stück selbstständiger geworden zu sein.
Haltern am See, 17. November 2017. Den Flyer der Elena Bleß-Stiftung mit Informationen zu Organisation und Finanzierung von Schülerauslandspraktika gibt es jetzt auch in spanischer Sprache. Die französische Fassung folgt in Kürze. Schulen, die an den Flyern in Deutsch, Spanisch oder Französisch für die eigenen Schülerinnen und Schüler oder die ihrer ausländischen Partnerschulen interessiert sind, können diesen unter info@elena-bless-stiftung.de kostenfrei anfordern.
Svetlana/Sankt Petersburg, 22. Oktober 2017. Heute erreichte uns der spannende Praktikumsbericht von Felix, der das Praktikum der elften Jahrgangsstufe in einer Einrichtung für Behinderte in Russland verbrachte. Sein Ziel, in der russischen Sprache sicherer zu werden und Erfahrungen in sozialer Arbeit zu sammeln, konnte er in dem Camphill-Dorf Svetlana, das zwei Autostunden von Sankt Petersburg entfernt ist, auf vielfältige Weise verwirklichen: So arbeitete er gemeinsam mit behinderten Menschen z.B. in der Käserei mit und lernte dabei, wie man Milch, Käse, Quark und Sahne herstellt. Auch im Garten, bei landwirtschaftlichen Tätigkeiten, beim Verpacken der hergestellten Produkte und deren Vertrieb sowie in der Küche gab es viel für ihn zu tun. In seiner Freizeit konnte er u.a. mit russischen Mitarbeitern und anderen Freiwilligen die Gegend erkunden und auf dem Ladogasee, dem größten See Europas, Boot fahren. An manchen Abenden nahm er gemeinsam mit den Dorfbewohnern an gemütlichen Bibelandachten teil und kam dabei mit ihnen über Gott und die Welt ins Gespräch.