Marl, 01.07. 2016. An diesem Tag wurden den Abiturientinnen und Abiturienten des Albert-Schweitzer-/ Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Marl feierlich die Zeugnisse überreicht. Zum Festtag gehörte auch ein ökumenischer Gottesdienst, der in St. Michael mit Pfarrer Christian Zimmer und Pastoralreferent Günter Tewes gefeiert wurde. „Meine Zeit liegt in deinen Händen…“ war das Thema des Gottesdienstes, den Lara Erwig, Hanna den Hartog, Franka Hubert, Svenja Swoboda, Theresa Mudlaff, Till Strunk, Malte und Niklas Lücking und Paula Zimmer zusammen mit ihrer Lehrerin Regina Giegel engagiert vorbereitet hatten. Die 830 € der Kollekte des Gottesdienstes gingen auf Wunsch der Abiturientinnen und Abiturienten in diesem Jahr an die Elena Bleß-Stiftung, die Auslandsberufspraktika und Schüleraustauschprogramme für junge Menschen unterstützt, die genauso gerne reisen und Kontakte zu anderen Menschen schließen wie Elena. Regina Giegel (im Bild rechts) und Dorothee Schlüter (links) übergaben die Kollekte an Annette Bleß (Mitte), die sich im Namen der Stiftung sehr herzlich für die großzügige Spende bedankte.
Crèvecoeur-le-Grand, 4.5.2016. Voller neuer Eindrücke ist Hannah, Schülerin des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare von ihrem Auslandspraktikum in Frankreich zurückgekehrt und erzählt: „In den Osterferien konnte ich ein Praktikum in Frankreich, genauer gesagt in Crèvecoeur-le-Grand, dem Ort des Partner-Collèges des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare, machen. Meine Französisch-Lehrerin und die Deutschlehrerin am Collège Jehan-le-Fréron haben mir eine sehr nette Gastfamilie und Praktikumstage in zwei französischen Schulen vermittelt. So konnte ich die Lehrerinnen begleiten und Einblicke in das französische Schulleben gewinnen. Besonders interessant war zum Beispiel ein Vormittag, an dem ich in allen Klassen der Grundschule Werbung für Deutsch bzw. für Deutschland machen sollte. Ich habe allen Schülern und Schülerinnen Begrüßungsformeln und einige Wörter auf Deutsch beigebracht. Fragen durften sie mir natürlich auch stellen. Amüsant war dabei z.B. die ernst gemeinte (!) Frage, ob ich schon mal einen „echten Deutschen“ gesehen hätte. „Joah, kommt schonmal vor“ = „Oui, de temps en temps!“. Vermutlich hatte das Mädchen bei der Frage einen „typischen Deutschen“ mit Lederhose, Gamsbart, Bierkrug und Brezel in der Hand im Sinn. Eine echte Attraktion also 🙂 Ich bedanke mich ausdrücklich bei der Elena-Bleß-Stiftung für die Ermöglichung dieses Frankreich-Aufenthaltes! Es war sehr wertvoll für mich!“
Reims, 16.4.2016. Fröhlich berichtet Jacqueline, Schülerin des Pascal-Gymnasiums in Münster, von ihrem Austausch aus Reims, „einer Stadt mit rund 200.000 Einwohnern im Nordosten von Paris. Ich bin hier jetzt seit Mitte März und habe schon einiges erlebt. Da zurzeit in Reims noch Osterferien sind, sind meine Gastfamilie und ich für ein paar Tage nach Paris gefahren. Dort besichtigten wir viele spannende Orte wie den Louvre, das Quartier Latin – eine Art Studentenviertel und das berühmte Schloss von Versailles von dem ich nach wie vor überwältigt bin (siehe Bild). Auch hier muss ich natürlich zur Schule gehen. Der Schulalltag ist im Prinzip gar nicht so anders als der den ich gewöhnt bin. Mir sind dennoch ein paar Unterschiede aufgefallen. Die Tage fangen später an – enden aber folglich auch später und hier ist jeden Samstagvormittag Unterricht, was für mich persönlich etwas ganz Neues ist. Zum Schluss möchte ich mich noch einmal ausdrücklich für die Unterstützung bedanken ohne die ich viele Erfahrungen der letzten Wochen nicht hätte machen können. Ich kann so einen Auslandsaufenthalt nur weiter empfehlen.“
Haltern am See, 9.3.2016. Unter dem Motto „Die Franzosen sind da!“ berichtet die Alexander-Lebenstein-Realschule in Haltern am See vom Schüleraustausch mit der Partnerstadt Roost-Warendin: „Vom 9.-17. März sind 25 französische Schüler an der Realschule zu Gast. Sie werden von ihren Lehrern Monique Keuenhof, Sylvie Bienaimé und Pierre-Marie Bar begleitet. Von ihren deutschen Austauschpartnern und deren Familien wurden sie schon ungeduldig erwartet. Während der Austauschwoche stehen gemeinsame Ausflüge nach Düsseldorf und Bremen und zahlreiche weitere Aktivitäten auf dem Programm. Der Austausch wird finanziell durch unseren Förderverein und die Elena-Bless-Stiftung großzügig unterstützt. „