Katharina und Salina kleinMarl, 7. 7. 2016. Nach ihrer Rückkehr aus Creil, Frankreich, sind Salina und Katharina, Schülerinnen aus Marl, noch ganz in Gedanken bei ihrem Auslandspraktikum in einem Altenheim. Salina schreibt in ihrem Bericht: „Die Arbeit mit den Senioren hat mir großen Spaß gemacht, da sie sehr aufgeschlossen waren und einen direkt eingebunden haben. Es ist klar, dass am Anfang die Sprache noch nicht ganz perfekt ist, doch durch die Hilfen und allein durch das Zuhören perfektioniert sich die Sprache von ganz allein. Meine Gastfamilie in Frankreich war mein Highlight.“ Auch Katharina kommt mit neuen Erfahrungen zurück: „Wenn es sprachliche Schwierigkeiten gab, haben alle versucht es uns zu erklären. Generell wurde langsamer gesprochen. Falls Fragen auftraten, wurden sie so gut wie es geht beantwortet. Unser Arbeitstag ging meistens von 9.30 – 16.30. Es war sehr unterhaltsam, da es jeden Tag ein anderes Programm gab. Montags war zum Beispiel Zumba und am Donnerstag ist man ins Kino gefahren. Ich habe selten so offene und herzliche Menschen kennengelernt. Man wurde einfach mit eingebunden und sofort willkommen geheißen.“

IMG_2833 Spende Abikollekte kleinMarl, 01.07. 2016. An diesem Tag wurden den Abiturientinnen und Abiturienten des Albert-Schweitzer-/ Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Marl feierlich die Zeugnisse überreicht. Zum Festtag gehörte auch ein ökumenischer Gottesdienst, der in St. Michael mit Pfarrer Christian Zimmer und Pastoralreferent Günter Tewes gefeiert wurde. „Meine Zeit liegt in deinen Händen…“ war das Thema des Gottesdienstes, den Lara Erwig, Hanna den Hartog, Franka Hubert, Svenja Swoboda, Theresa Mudlaff, Till Strunk, Malte und Niklas Lücking und Paula Zimmer zusammen mit ihrer Lehrerin Regina Giegel engagiert vorbereitet hatten. Die 830 € der Kollekte des Gottesdienstes gingen auf Wunsch der Abiturientinnen und Abiturienten in diesem Jahr an die Elena Bleß-Stiftung, die Auslandsberufspraktika und Schüleraustauschprogramme für junge Menschen unterstützt, die genauso gerne reisen und Kontakte zu anderen Menschen schließen wie Elena. Regina Giegel (im Bild rechts) und Dorothee Schlüter (links) übergaben die Kollekte an Annette Bleß (Mitte), die sich im Namen der Stiftung sehr herzlich für die großzügige Spende bedankte.

CrHannah Kuhrmannèvecoeur-le-Grand, 4.5.2016. Voller neuer Eindrücke ist Hannah, Schülerin des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare von ihrem Auslandspraktikum in Frankreich zurückgekehrt und erzählt: „In den Osterferien konnte ich ein Praktikum in Frankreich, genauer gesagt in Crèvecoeur-le-Grand, dem Ort des Partner-Collèges des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare, machen. Meine Französisch-Lehrerin und die Deutschlehrerin am Collège Jehan-le-Fréron haben mir eine sehr nette Gastfamilie und Praktikumstage in zwei französischen Schulen vermittelt. So konnte ich die Lehrerinnen begleiten und Einblicke in das französische Schulleben gewinnen. Besonders interessant war zum Beispiel ein Vormittag, an dem ich in allen Klassen der Grundschule Werbung für Deutsch bzw. für Deutschland machen sollte. Ich habe allen Schülern und Schülerinnen Begrüßungsformeln und einige Wörter auf Deutsch beigebracht. Fragen durften sie mir natürlich auch stellen. Amüsant war dabei z.B. die ernst gemeinte (!) Frage, ob ich schon mal einen „echten Deutschen“ gesehen hätte. „Joah, kommt schonmal vor“ = „Oui, de temps en temps!“. Vermutlich hatte das Mädchen bei der Frage einen „typischen Deutschen“ mit Lederhose, Gamsbart, Bierkrug und Brezel in der Hand im Sinn. Eine echte Attraktion also 🙂 Ich bedanke mich ausdrücklich bei der Elena-Bleß-Stiftung für die Ermöglichung dieses Frankreich-Aufenthaltes! Es war sehr wertvoll für mich!“

ReimVersailles J Wolf kleins, 16.4.2016. Fröhlich berichtet Jacqueline, Schülerin des Pascal-Gymnasiums in Münster, von ihrem Austausch aus Reims, „einer Stadt mit rund 200.000 Einwohnern im Nordosten von Paris. Ich bin hier jetzt seit Mitte März und habe schon einiges erlebt. Da zurzeit in Reims noch Osterferien sind, sind meine Gastfamilie und ich für ein paar Tage nach Paris gefahren. Dort besichtigten wir viele spannende Orte wie den Louvre, das Quartier Latin – eine Art Studentenviertel und das berühmte Schloss von Versailles von dem ich nach wie vor überwältigt bin (siehe Bild). Auch hier muss ich natürlich zur Schule gehen. Der Schulalltag ist im Prinzip gar nicht so anders als der den ich gewöhnt bin. Mir sind dennoch ein paar Unterschiede aufgefallen. Die Tage fangen später an – enden aber folglich auch später und hier ist jeden Samstagvormittag Unterricht, was für mich persönlich etwas ganz Neues ist. Zum Schluss möchte ich mich noch einmal ausdrücklich für die Unterstützung bedanken ohne die ich viele Erfahrungen der letzten Wochen nicht hätte machen können. Ich kann so einen Auslandsaufenthalt nur weiter empfehlen.“

Flyer Auslandspraktikum

Hier können Sie den Flyer mit Informationen
zu Auslandspraktika herunterladen.

Praktikumsberichte

Hier berichten Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen im Auslandspraktikum

Förderung erhalten

Die Förderung für Auslandsberufspraktika von Schülern kann von Eltern oder Schulen in Deutschland oder im europäischen Ausland beantragt werden. Anträge können jederzeit über den Antragsvordruck z.B. per E-Mail an info@elena-bless-stiftung.de gestellt werden.

Antragsvordruck

Schüleraustauschprogramme werden zur Zeit nur an den kooperierenden Schulen unterstützt. Hier wird die Förderung über die Schule beantragt.

Siehe auch: Stipendien und Förderrichtlinie

Spendenkonto

Stadtsparkasse Haltern am See

IBAN: DE 41 426 513 15 0000 25 03 99

BIC: WELADED1HAT