Paola, 22.08.2024.
Die 17-jährige Paula absolvierte ein 2-wöchiges Praktikum in einem Einzelhandelsbetrieb in der kleinen Stadt Paola, die im östlichen Teil der Insel Malta liegt. In ihrem Bericht betont Paula, dass sie sich von Anfang sehr willkommen in ihrem Praktikumsbetrieb fühlte und schnell mit den sehr netten Mitarbeitern ins Gespräch kam und in ihre Praktikumsaufgaben eingewiesen wurde. Ihr „persönliches Highlight“ war eine besonderen Situation, in der sie wegen eines medizinischen Notfalls sogar einmal allein im Laden bleiben und die Kunden betreuen durfte und ihr klar wurde, dass man ihr diese „Verantwortung zutraute“. Besonders schön fand Paula auch die Begegnungen mit Müttern, die „mit ihren kleinen Kindern oder Babys in den Laden kamen, um Kleidung für sie zu kaufen“.
Périgueux, 06.08.2024.
Mit der Idee, ihren möglichen Traumberuf kennenzulernen und dies auch noch mit dem Training der französischen Sprache zu verbinden, bewarb sich die 16-jährige Nina um einen Praktikumsplatz in einer Poliklinik im südfranzösischen Périgueux. Sehr schnell machte sie sich mit den Abläufen in der Dialysestation vertraut und durfte das medizinische Personal tatkräftig unterstützen. Neben dem Auf- und Abbau der Dialysemaschinen und dem Temperatur- und Blutdruckmessen kümmerte sie sich intensiv um die Patienten, die für mehrere Stunden an der Dialysemaschine angeschlossen waren. Entsprechend positiv fällt das Fazit am Ende ihres Praktikumsberichts aus: „Ich hatte sehr viel Glück mit meinem Praktikum, da ich viele neue Bereiche kennengelernt habe und den Krankenpflegern unter die Arme greifen konnte. Ich war dauerhaft beschäftigt und es gab keinen einzigen Moment, in dem ich nichts spannendes zu tun hatte. Es war schön, viele neue Leute kennenzulernen und mit allen zusammenarbeiten zu können.[…] Ich habe viel dazu gelernt und freue mich darauf, mein Wissen in Zukunft nutzen zu können.“
Valletta, 11.07.2024.
Davids Praktikumsplatz fand an einem besonders schönen Ort in Maltas Hauptstadt statt: In der St. John’s Cathedral! Zunächst wurde David von seiner Supervisorin in der Kathedrale herumgeführt und machte anschließend einen Rundgang mit einem Audioguide, bei dem er viel über die Geschichte und Kunst der einzigartigen Kathedrale lernte. Während des Praktikums war er nämlich u.a. für die Ausgabe, das Einsammeln und Säubern der Audioguides zuständig. Das viele Sprechen mit den internationalen Besuchern und den spanischsprachigen Mitarbeitern war dabei ein äußerst intensives Sprachtraining. In seinem Praktikumsbericht betont David, wie herausfordernd diese Aufgabe war: „Ich habe, glaube ich, noch nie mit so vielen Menschen nacheinander geredet wie an den Tagen, wo zwanzig bis dreißig Besucher hintereinander einen Audioguide haben wollten. Anstrengend war jedoch nicht das Herausgeben, sondern das viele Sprechen in verschiedenen Sprachen“. Nach der Arbeit in der Kathedrale blieb meist noch etwas Zeit, um durch die Stadt zu bummeln oder an verschiedene Strände zu fahren. Sehr zufrieden fasst David seine Erfahrungen zusammen: „Zum Schluss lässt sich sagen, dass mir die zwei Wochen auf Malta sehr gefallen haben und ich denke, dass ich dort viele Erfahrungen gemacht habe, die mich als Person wachsen haben lassen. Insbesondere in Hinsicht Selbstständigkeit und Anpassung an neue Situationen. Darüber hinaus habe ich viele nette Menschen kennengelernt.“
Bolton, 31.05.2024
. Als Radiosprecherin live zu gehen, und das auch noch in einer anderen Sprache, war eine sehr aufregende und spannende Erfahrung für Joanne! Bei ihrem Praktikum beim Radiosender Bolton FM lernte sie Musik zu bearbeiten, bekam Sprachtraining, wurde interviewt, durfte selbst Interviews machen und kreierte sogar eine eigene Show, die auch live ging! In ihrem Praktikumsbericht schreibt Joanne „Allgemein hat mir das Praktikum bei meiner Persönlichkeitsentwicklung und bei meinen Englischkenntnissen geholfen. Zudem habe ich gelernt, mich selbstbewusster auszudrücken und besser zu kommunizieren. Es gab nicht einen Tag, bei dem ich nicht aus meiner Komfortzone gehen musste und ich konnte eine Menge mitnehmen.“